III.2. Der lediglich rechtliche Vorteil
- Beispiel: G verstirbt, nachdem er zuvor einmal seinen Sohn V testamentarisch als Erben eingesetzt hat, in einem jüngeren Testament aber seinen 8-jährigen Enkel E als Alleinerben einsetzt. ...
- Beispielsfall: Der Minderjährige M leiht sich von seinem 18-jährigen Freund F dessen MP3-Player. D, ein anderer Freund des M sieht das Gerät bei M und bietet ihm einen angemessenen Kaufpre...
- Beispielsfall: G, der am 9.6.1998 um 23.00 geboren ist, bekommt von seinem Onkel zum siebten Geburtstag einen 50-Euro-Schein als Geburtstagsgeschenk überreicht. Ist der schuldrechtliche Ve...
- Beispielsfall: M ist Eigentümer eines Grundstücks und setzt seine Frau F als Vorerbin und seinen Sohn S als Nacherben ein. S soll das Grundstück an seinem 18. Geburtstag erhalten. M stirbt...
- Beispielsfall: V hat ein unmöbliertes Zimmer an den 17-jährigen M vermietet, dessen Eltern damit einverstanden sind. Am Donnerstag, dem 3.5., erhält V per Post eine Kündigung des M zum 31....
- Gilt das auch, wenn es sich bei dem Geschäft, um ein „Schnäppchen“ handelt?
- Ist eine Mahnung oder eine Fristsetzung nach § 281 BGB durch den Minderjährigen ohne elterliche Einwilligung wirksam?
- Kann die Leistung, die einem Minderjährigen geschuldet wird, mit befreiender Wirkung an ihn erbracht werden?
- Kann ein Minderjähriger Ansprüche aus c.i.c. geltend machen?
- Kann ein Minderjähriger aus c.i.c. gem. §§ 280 I, 311 II, 241 II BGB haften?
- Kann ein Minderjähriger ohne Einwilligung des gesetzlichen Vertreters einen wirksamen gegenseitig verpflichtenden Vertrag schließen? Wie ist es bei einseitig den anderen Teil verpflichtend...
- Kann G im vorangegangenen Fall das Geld ohne Zustimmung der Eltern ausgeben?
- Wann ist ein Geschäft für den Minderjährigen lediglich rechtlich vorteilhaft?
- Wann liegt eine Durchbrechung des Minderjährigenschutzes zugunsten des Verkehrsschutzes vor?
- Was passiert, wenn ein beschränkt Geschäftsfähiger ein einseitiges Rechtsgeschäft vornimmt?
- Was versteht man unter einem für den Minderjährigen neutralen Geschäft? Ist dieses wirksam? Welche beiden klassischen Beispiele gibt es hierfür?
- Wie ist die Rechtslage bei einem mit einer Reallast belasteten Grundstück? Wie ist sie bei einer Eigentumswohnung?
- Wie könnte ein solches Rechtsgeschäft dennoch „gerettet“ werden?
- Wird der Erwerb des Eigentums an einem Grundstück dadurch rechtlich nachteilig, dass der Minderjährige öffentliche Lasten zu tragen hat?