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Innozenz Piätsch

 

Innozenz Piätsch gehört zu den reichsten Männern Berlins – was hier natürlich nicht so schwer fällt, weil die Stadt arm (aber sexy) ist. Andererseits gibt’s aber auch viele Millionäre (die gerne im Grunewald oder – wie Bushido – in Dahlem wohnen), und Piätsch gehört dazu. Aus einer angesehenen Porzellan-Familie stammend, schaffte er es, sich gegen harte Konkurrenz durchzusetzen. Seine Firma, die Kron, Philip & Molle AG, gehört zu den größten Porzellan-Manufakturen der Welt. Piätsch ist als vorrausschauender Geschäftsmann noch  in weitere Geschäftsfelder eingestiegen. So hat er die Town-Houses direkt neben dem Auswärtigen Amt (übrigens das zweitgrößte Gebäude in Berlin, nach dem Flughafen Tempelhof, dessen Gelände inzwischen zumindest tagsüber offen ist) gebaut, aber auch Stände auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor aufstellen lassen – übrigens genauso wie bei Obamas Rede vor der Siegessäule (Goldelse, wie der Berliner sagt).

Mit dem Recht nimmt er es aber nicht immer ganz genau, wenn es um seinen eigenen Vorteil geht und seine Verknüpfungen in die Politik sind ihm auch immer wieder hilfreich. Vielleicht ist das ja auch mit ein Grund für seinen Erfolg?



Hauptrollen:

Die Piätsch-Affäre

Manche sind gleicher

Rettung vor der Insolvenz

Nebenrollen:

Der Immobilien-Hai

Leistungsorientiertes Wahlrecht

Wildwechsel