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Erfolge

Das Jessup Moot Court Team 2014

Das Jessup Moot Court Team 2014
Bildquelle: Anna Hankings-Evans

Best Applicant Memorial Award mit Vertretern der Universität Passau und Graf von Westphalen

Best Applicant Memorial Award mit Vertretern der Universität Passau und Graf von Westphalen
Bildquelle: Universität Passau

Die Freie Universität konnte bereits mehrere Male die deutsche Vorrunde für sich entscheiden. 1984 erhielt das Team der Freien Universität Berlin im Gesamtwettbewerb den Preis für den besten Schriftsatz („Best Memorial Award“) in Washington D.C. – dies ist die beste Platzierung, die jemals eine deutsche Mannschaft bei diesem Wettbewerb erzielte.

Seit dem Wintersemester 2006/07 betreut der Lehrstuhl von Frau Prof. Heike Krieger das Team der Freien Universität. Die Simulation eines Rechtsstreits vor dem Internationalen Gerichtshof ist der größte und renommierteste Völkerrechtswettbewerb; jedes Jahr nehmen weltweit über 600 Teams aus 87 Ländern teil. Wettbewerbssprache ist Englisch.

Das Team der FU wurde seit dem Wintersemester 2006/07 von Dagmar Lutz gecoacht. Schon bei den German National Rounds 2007 in Heidelberg konnte ein beachtenswerter Erfolg erzielt werden: Das Team belegte den 6. Rang und einer der Teilnehmer, Jörg Kleis, gewann als Anwalt für den Kläger den "Best Oralist Runner Up Award", war mithin zweitbester Redner der deutschen Vorrunde.

Im darauffolgenden Jahr 2008 gewann das Team bei den German National Rounds in Göttingen erstmals seit vielen Jahren den "Best Team Award". Die FU vertrat Deutschland somit als erstplatziertes deutsches Team bei der internationalen Endrunde in Washington D.C., bei der über 100 Teams aus aller Welt teilnahmen.

Auch 2009 kehrte die Auswahl der FU gleich mit zwei ersten Plätzen von der deutschen Vorausscheidung zurück: So wurde die FU mit dem "Best Memorial Award" ausgezeichnet. Außerdem überzeugte Björnstjern Baade als einer der Anwälte für den Klägerstaat die Richter: Er gewann den "Best Oralist Award" als bester Redner der 62 Teilnehmer.

2010 erzielte die FU bei den National Rounds ebenfalls zwei bemerkenswerte Erfolge. Das Team erreichte das Halbfinale und belegte von 15 Universitäten den 4. Platz. Zudem wurde der Teilnehmer Christopher Lautenbach mit dem "Best Oralist Award" als bester Redner des ausgezeichnet. Kristina Werner erreichte in dieser Kategorie ebenfalls einen respektablen 5. Platz. Ein besonderes Highlight des in diesem Jahr von der FU selbst ausgerichteten Wettbewerbs war die Besetzung der Richterbank im Finale mit 3 Richtern des IGH im Verfassungsgerichtshof in Berlin.

Im Jahr 2011 erreichte das von Jörg Kleis betreute Team beim nationalen Vorausscheid in Jena den 8. von 15 Plätzen. Gleichzeitig belegte Anna Hankings-Evans, Anwältin für den Klägerstaat, einen respektablen 6. Platz (von 60) in der Einzelwertung der besten Redner.

2014 erreichte das Team der FU in der deutschen Vorrunde das Viertelfinale und belegte von 19 Universitäten den 7. Platz. In der Kategorie der Schriftsätze belegte das von Anna Hankings-Evans betreute Team einen beachtlichen 5. Platz, wobei das Respondent-Memorial die höchste Punktzahl des gesamten Wettbewerbs erreichte.

2015 erreichte die Freie Universität Berlin in Heidelberg den 12. Platz von 21 teilnehmenden Universitäten.

2017 konnte das Team der Freien Universität den Award for Best Applicant Memorial für sich beanspruchen.