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Erinnerungspolitik als Grenze des zivilrechtlichen Eigentumsschutzes - Aufsatz in der ZUM erschienen

News vom 25.01.2024

Im Neujahrsheft der ZUM 01/2024 ist ein Aufsatz von Jun.-Prof. Bettina Rentsch zum Thema Erinnerungspolitik als Grenze des zivilrechtlichen Eigentumsschutzes erschienen. In dem Beitrag werden die Grenzen des Eigentumsschutzes an Kunstwerken, die im Zusammenhang mit der NS-Verfolgung von jüdischen Voreigentümern erworben wurden und sich daher der tatsächlichen Vermutung verfolgungsbedingten Entzuges ausgesetzt sehen, beleuchtet. Ob die Veröffentlichung marktrelevanter Information über die Herkunft von Kunst in Privatbesitz auf Provenienzplattformen eine zu duldende Eigentumsbeeinträchtigung darstellt ist, hat auch der BGH im Urteil vom 21.7.2023 – V ZR 112/22 (ZUM 2023, 696) entschieden, welches in dem Aufsatz zugleich ausgewertet wird.

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