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Schlüsselqualifikation „Geschlecht im Recht“, erster Termin am 19.4.22 (Achtung: die Veranstaltung ist bereits voll belegt, leider sind keine Anmeldungen mehr möglich!)

News vom 07.04.2022

In der Schlüsselqualifikation "Geschlecht im Recht/Recht gendersensibel betrachtet" werden gesellschaftliche und rechtliche Aspekte miteinander verknüpft. Darin werden feministische Zugänge zum Recht, aber auch weitere damit verbundene Probleme wie Rassismus und soziale Benachteiligung thematisiert. Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben, unter Einbeziehung relevanter rechtlicher und gesellschaftswissenschaftlicher Erklärungsansätze diskriminierungssensibel zu argumentieren und zu agieren. In kleinen Gruppen werden jeweils einzelne Themenfeld bearbeitet und die Ergebnisse dann in einer abschließenden Veranstaltung präsentiert.

Themenfelder sind zum Beispiel „Geschlecht im Recht – historisch betrachtet“, „Frauen in Konzentrationslagern“, „Frauen in Haft“, „Strafen und Feminismus“, „Recht zwischen Herrschaft und Emanzipation“ oder „Geschlechtergerechtigkeit – Muss Recht geschlechtersensibel oder geschlechterblind sein?“. Die Studierenden sollen durch Recherche, und Diskussion die einzelnen Themen jeweils sinnvoll strukturieren und aufbereiten. Die Gruppen können als Lektüregruppe arbeiten, die sozialwissenschaftliche/gendertheoretische Grundlagentexte erarbeitet und auf ihren Bezug zum Recht hin analysiert und für juristische Argumentation nutzen lernt; die Gruppen können aber auch praktischer arbeiten, indem sie beispielsweise Exkursionen organisieren und durchführen und die Arbeit z.B. von Gedenkorten näher kennenlernen.

Die Veranstaltung wird mit einem Termin am 19.4., 16.15 Uhr (Übungsraum 2213, Boltzmannstr. 3) für alle Teilnehmenden beginnen, bei der ein Überblick über die Veranstaltung gegeben wird und die Gruppen eingeteilt werden.

 

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