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World Congress against the Death Penalty

Im Rahmen des 8. Weltkongresses gegen die Todesstrafe vom 15.-18.11.2022 in Berlin (https://www.ecpm.org/en/) ist im Henry-Ford-Bau der Freien Universität eine Ausstellung zu sehen, die Sichtweisen und Erfahrungen zum Tode Verurteilter sowie der Institutionen, die sie zum Tode verurteilt haben, reflektieren. Gezeigt werden Arbeiten des Fotografen Marc Asnin und des Journalisten Scott Langley. Marc Asnin hat in seinem englischsprachigen textbasierten Werk Final Words die letzten Aussagen hingerichteter Gefangener im US-Bundesstaat Texas künstlerisch aufgearbeitet (https://www.finalwordsdeathrow.com/) . Die Langzeit-Fotodokumentation Timeline of an Execution von Scott Langley stellt eine Chronik eines Gefängnisses während einer Hinrichtung dar (http://blog.scottlangleyphoto.com/2017/04/timeline-of-stay-of-execution-in.html).

Auf der Eröffnungsveranstaltung zur Ausstellung stellten beide ihre Arbeit vor; ein ehemaliger Insasse der Death Row, der später wegen erwiesener Unschuld entlassen wurde, berichtete von seinen Erfahrungen. Prof. Carsten Momsen und Prof. Christine Morgenstern waren mit einer Vorstellung der Post Conviction Law Clinic (https://www.jura.fu-berlin.de/studium/lawclinic) und einem Vortrag zum deutschen Blick auf die Todesstrafe („The death penalty is abolished“ – German views on Capital Punishment”) vertreten.

‘The death penalty is abolished.’ – German views on Capital Punishment