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Ablauf, Scheine, Organisation

Der Wettbewerb beginnt offiziell Anfang Oktober mit der Ausgabe des Falles. Wie im echten Juristenleben besteht dieser aus einer Akte mit mehreren Schriftstücken. Zunächst ist ein Klägerschriftsatz zu erstellen, der ungefähr in der zweiten Dezemberwoche eingesandt werden muss. Die eingegangenen Schriftsätze werden sodann an jeweils ein anderes Team versendet, welches hierzu den Beklagtenschriftsatz i.d.R. bis zur letzten Januarwoche verfassen muss.

Im Anschluss beginnt die mündliche Phase des Wettbewerbs. Zur Vorbereitung auf die mündlichen Verhandlungen in Hong Kong und Wien im März werden Übungsverhandlungen in großen Rechtsanwaltskanzleien und bei verschiedenen Pre-Moots im In- und Ausland abgehalten. Im Rahmen dieser Vorbereitung und dem krönenden Abschluss des Wettbewerbs in Hong Kong und Wien wird den Teilnehmern Gelegenheit geboten, vor erfahrenen Schiedsrichtern zu verhandeln, vielfältige Kontakte zu knüpfen und einzigartige juristische sowie persönliche Erfahrungen zu sammeln.

Die hohe praktische Relevanz wird auch von führenden Wirtschaftskanzleien erkannt, die unser Team immer wieder gerne unterstützt haben (Sponsoren s.u.).

Studenten der Freien Universität Berlin können im Übrigen entweder zwischen einem Schlüsselqualifikationsschein (§ 6 I Nr. 6 JAG) sowie einem Nachweis über die rechtswissenschaftliche Fremdsprachenkompetenz (§ 5 III JAG) oder einer Anrechnung des Moot-Semesters als Freisemester im Hinblick auf die Berechnung der Studiendauer des Freiversuchs(§ 13 Abs. 2 Nr. 8 JAO) wählen.

 

 

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